FÖRDERUNTERRICHT
Förderunterricht wird in der Unterstufe hauptsächlich für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache oder in Englisch erteilt. Schwierigkeiten in Lesen, Schreiben oder Rechnen werden in einer Lerntherapie angegangen.
Förderunterricht wird in der Unterstufe hauptsächlich für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache oder in Englisch erteilt. Schwierigkeiten in Lesen, Schreiben oder Rechnen werden in einer Lerntherapie angegangen.
Förderunterricht wird in der Unterstufe hauptsächlich für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache oder in Englisch erteilt. Schwierigkeiten in Lesen, Schreiben oder Rechnen werden in einer Lerntherapie angegangen.
Es ist bekannt, dass Kinder beim Schuleintritt unterschiedlich weit herangereift sind, körperlich, geistig und sozial. Doch die Schule muss für alle denselben Massstab anwenden. Die Folge ist, dass nicht alle Erstklässler mit den neu gestellten Anforderungen gleich gut zurechtkommen. Es macht unglücklich, wenn wir Kinder sehen, die schon in den ersten Wochen das Gefühl haben, nicht mithalten zu können. Zumeist ist dies jedoch gar nicht eine Frage fehlender Intelligenz. Oftmals fühlen sich diese Kinder noch etwas fremd in der neuen Leistungswelt oder es fehlt ihnen schlichtweg an Interesse. So funktioniert ihre Welt bestens auch ohne Zahlen. In der Lerntherapie werden erst einmal die Persönlichkeit, die soziale Aufgeschlossenheit und die Interessenlage des Kindes erfasst. Danach werden Wege ausgearbeitet, wie die Anforderungen bewältigt werden können, und zwar ohne dass es sich dabei wieder frustriert fühlt. Dieser Weg geschieht meist in enger Zusammenarbeit mit den Eltern, bei Bedarf auch mit der Schule.
Gerade in der Mathematik sind bei den Erstklässlern die Unterschiede in den Vorkenntnissen beträchtlich. Ist das Klassenniveau dann noch sehr hoch oder vollzieht sich das Eingewöhnen in den Schulalltag etwas verlangsamt, dann kann es schnell geschehen, dass Kinder in Rückstand geraten. Gerade zu Schulbeginn ist das ein äusserst unangenehmes und auch belastendes Gefühl. Es sollten schnell Möglichkeiten gesucht werden, solche Zustände zu überwinden. In einer Lerntherapie wird ganz auf die Kraft der Bilder gesetzt: die Kinder müssen die Zusammenhänge sehen, sie bildlich vor sich haben. Dabei ist es hilfreich, sich auf eine neue Art mit den Themen auseinanderzusetzen und alle Techniken miteinzubeziehen, welche das Visualisieren unterstützen. Wenn ein Kind die Zusammenhänge visuell erfassen kann, werden auch abstrakte Gebiete wie Mathematik auf einmal einfach.
In der Mittelstufe steigen die Anforderungen an Hausarbeiten. Nicht alle Kinder sind bereit für dieses erhöhte Leistungspensum, sie möchten lieber noch die Freiheit des Kindseins geniessen und sich nicht äusseren Zwängen anpassen müssen. Für Eltern ist es meistens nicht einfach, in solchen Situationen die richtigen Worte zu finden. Manchmal hilft es, wenn diese Kinder einen anderen Ort vorfinden, wo sie ihre Hausaufgaben erledigen können. Wir schaffen ihnen den Rahmen, wo sie ihre Arbeiten bewältigen, wo sie bei Unklarheiten nachfragen und wo sie sich auf Prüfungen vorbereiten können. Dies kann einmal oder mehrmals die Woche sein.
Wir begleiten Primarschulkinder auf ihrem Weg ins Langzeitgymnasium. Wir fördern sie in allen Bereichen, die ihnen Schwierigkeiten bereiten, wir beraten bei der Schwerpunktsetzung, beim Gestalten der Vorbereitung und führen Simulationsprüfungen durch, welche wir auch auswerten. Für den Besuch von Vorbereitungskursen empfehlen wir unseren Kooperationspartner Schule Zürich Nord, Leitung Herr Bruno Fuchs b.fuchs@schule-zuerich-nord.ch.
In der Mittelstufe stehen neben dem Weiterentwickeln der Kulturtechniken immer öfter Fragen der Organisation des eigenen Lernens im Zentrum: Wochenpläne müssen erfüllt, Vorträge auf ein bestimmtes Datum vorgelegt und Prüfungen auf die folgende Woche abrufbereit vorbereitet werden. Ohne Unterstützung der Eltern gelingt dieser Prozess oftmals nicht, und manchmal reicht selbst dies nicht aus. Dann braucht es Lerncoaching. Wir entwickeln mit den Kindern speziell auf sie zugeschnittene Bewältigungsstrategien, damit sie die gestellten Anforderungen immer selbstständiger erreichen können.
In der Mittelstufe stehen neben dem Weiterentwickeln der Kulturtechniken immer öfter Fragen der Organisation des eigenen Lernens im Zentrum: Wochenpläne müssen erfüllt, Vorträge auf ein bestimmtes Datum vorgelegt und Prüfungen auf die folgende Woche abrufbereit vorbereitet werden. Ohne Unterstützung der Eltern gelingt dieser Prozess oftmals nicht, und manchmal reicht selbst dies nicht aus. Dann braucht es Lerncoaching. Wir entwickeln mit den Kindern speziell auf sie zugeschnittene Bewältigungsstrategien, damit sie die gestellten Anforderungen immer selbstständiger erreichen können.
Der Übergang in die 4. Klasse ist mit Tücken verbunden und wenn grundlegende Fertigkeiten zu wenig entwickelt sind, dann können sich die schulischen Leistungen abschwächen. Lernunlust und zunehmende Schwierigkeiten mit den Hausaufgaben sind dann oft die Folge. Schwache Lernmotivation, langsames Vorankommen oder ungenügende Schulleistungen werden am besten in einer Lerntherapie angegangen. Zuerst werden die Ursachen der aktuellen Lernschwierigkeiten ergründet, danach folgen das Erstellen eines Aufbauprogramms und das Durcharbeiten der grundlegenden Themen. Dies verhilft dem Kind zu Lernerfolg und die Lernfreude entwickelt sich wieder. Dieser Prozess gelingt am besten durch enge Zusammenarbeit mit den Eltern und auch mit der Schule.
Viele Jugendliche tun sich mit dem Erledigen der Hausaufgaben schwer. Die spärlicher werdende Freizeit muss mit Sport, Musik und anderen Hobbys geteilt werden, Austausch und Zusammensein mit Gleichaltrigen nehmen immer mehr Zeit in Anspruch, sodass das Lernen gute Planung erfordert. Für Jugendliche, die damit nicht gut zurechtkommen, schaffen wir einen Rahmen, in dem sie ihre Aufgaben bewältigen, ihren Unsicherheiten nachgehen und sich auf Prüfungen vorbereiten können. Dies kann einmal oder mehrmals die Woche sein.
Viele Lehrbetriebe verlangen bei der Bewerbung einen Multi-Check. Dieser soll unabhängig vom Zeugnis Auskunft über die schulischen Kenntnisse und Fertigkeiten in den Kern- und spezifischen Berufsfächern geben. Viele Jugendliche möchten der Bewerbung einen ausgezeichneten Multi-Check beilegen, doch haben sie den dafür benötigten Schulstoff nicht mehr präsent. Mit einem speziell entwickelten Repetitions- und Aufbauprogramm führen wir die Jugendlichen an die wichtigsten Themen heran. Für das Arbeiten zu Hause geben wir ihnen einen Trainingsplan mit. Je weiter die Jugendlichen im Vorbereitungsprogramm voranschreiten, um so vertrauter werden sie mit den verschiedenen Aufgabenbereichen und die Erfolgserlebnisse nehmen zu. Ein gutes Testergebnis ist dann die verdiente Belohnung für die intensive Vorbereitungsarbeit.
Wir bieten Vorbereitungskurse und auch individuelle Vorbereitung an. Unsere Vorbereitungskurse basieren auf einem fein ausgearbeiteten didaktischen Konzept und fokussieren auf die prüfungsrelevanten Themen. Wir vermitteln nicht nur Wissen, sondern wir führen die Jugendlichen auch in die notwendigen Lerntechniken und -strategien ein. Mit den Eltern finden Standortgespräche statt und wir coachen die Schülerinnen und Schüler in ihren schwierigen Themenfeldern. Unsere jahrzehntelange Erfahrung zeigt sich auch in der hohen Erfolgsrate.
In der Sekundarstufe nehmen die stofflichen Anforderungen zu. Auch wenn Jugendliche gut und planvoll lernen, können sich im einem oder anderen Fach Schwierigkeiten ergeben. Es reicht auch nicht, nur die Vokabeln in den Fremdsprachen zu lernen. Die heutige Schule verlangt auch mündliche Sprachfähigkeiten, doch nicht alle Schülerinnen und Schüler haben den Mut aktiv im Unterricht mitzumachen. Auch die Mathematik bewegt sich auf einem anspruchsvollen Niveau, insbesondere die vielen verschiedenen Aufgabentypen können die Lernenden überfordern. Mit einer temporären Unterstützung finden die Jugendlichen wieder zu einer befriedigenden Leistung. Der Förderunterricht hat zum Ziel, den jungen Menschen die Grundlagen eines Faches nahezubringen, die Zusammenhänge aufzuzeigen und die Schülerinnen und Schüler anzuleiten, wie sie die Lernziele erreichen können.
Um die erhöhte Stoffmenge und die steigenden Anforderungen bezüglich Berufswahl und weiterführender Schulen bewältigen zu können, müssen die Jugendlichen das Lernen gut organisieren. Nicht allen gelingt das gut genug. Im Lerncoaching gehen wir alle Fragen an, die sich um die Lernorganisation drehen: Erledigen der Hausaufgaben, regelmässiges Lernen, frühzeitige Planung, Vorbereitung auf Prüfungen, Lernen ohne Laptop und Handy, Konfliktsituationen mit den Eltern, Prüfungsstress. Wir erarbeiten für alle Fragen individuelle und auf die Bedürfnisse der Jugendlichen zugeschnittene Lösungswege.
Es kommt vor, dass grundlegende Schwierigkeiten in Bezug auf den Schulstoff oder das Lernen erst auf der Sekundarstufe richtig erkannt werden. Bei diesen Schülerinnen und Schülern fehlt nach mehr oder weniger sechs Jahren Misserfolg das Selbstvertrauen und die Zuversicht, sich in den Problemfeldern verbessern zu können. In der Lerntherapie stellt sich bei solchen Schülerinnen und Schülern die Aufgabe, die fehlenden Grundlagen aufzuarbeiten und gleichzeitig Wege zu finden, den aktuellen Schulstoff besser bewältigen zu können. Dies erfordert meist zusätzliches Lernen zu Hause. Unsere Erfahrung zeigt, dass die meisten Jugendlichen diesen Sondereinsatz gerne leisten, wenn sie realisieren, dass sie endlich vorwärtskommen.
Wir haben uns viel Erfahrung in der Vorbereitung auf die abschliessenden Prüfungen bei der Berufsausbildung angeeignet. Der Ablauf des Qualifikationsverfahrens, die notwendigen Vorbereitungsschritte und die Stoffpläne sind uns bekannt. Wir verfügen auch über die entsprechenden Fachlehrpersonen. Manchmal arbeiten wir mit den Berufslernenden einen genauen Zeit- und Lernplan aus, manchmal begleiten wir sie eng oder unterstützen sie in ganz spezifischen Fragen und bereiten sie auch auf die mündlichen Prüfungen vor.
Wir wissen, dass Teile der schulischen Ausbildung anspruchsvoll sind und dass das Aneignen der Lerninhalte vollen Einsatz verlangt. Manchmal zeigen sich in einem Fach besondere Schwierigkeiten, dann unterstützen wir die Berufslernenden. Der Förderunterricht kann so lange in Anspruch genommen werden, wie es nötig ist: nur einzelne Stunden, punktuell oder auch über eine längere Zeit.
Für viele Berufslernende ist das regelmässige Lernen eine grosse Herausforderung. Wenn dann noch stoffliche Unsicherheiten bestehen, erfordert es noch mehr Überwindung. Dafür richten wir jeweils am späteren Samstagmorgen Lerngruppen ein, wo unter fachkundiger Anleitung gelernt werden kann, je nach Bedarf zwei bis drei Stunden. Dies reicht meistens aus, um die Hausaufgaben zu erledigen und sich auf Prüfungen vorzubereiten. Mit zunehmendem Erfolg nimmt dann auch die Lernmotivation wieder zu und die jungen Menschen organisieren sich wieder selbst.
In der Berufsschule stellt das Zeit- und Freizeitmanagement die grosse Herausforderung dar. Nach einem strengen Arbeitstag haben die Berufslernenden den Feierabend wirklich verdient. Doch neben anderen Verpflichtungen gilt es, auch den Anforderungen der Berufsschule nachzukommen. Wie das am besten gelingt, ist Gegenstand des Lerncoachings. Es gibt viele Wege, wir erarbeiten die individuell bestmögliche Variante und überprüfen sie, bis die geeignetste Form gefunden worden ist.
Die Probezeit ist eine ganz besondere Phase in der schulischen Laufbahn: zum ersten
Mal wird Misserfolg nicht nur mit schlechten Noten ‚bestraft’, sondern mit Ausschluss. Diesem Druck muss man standzuhalten lernen. Doch nicht nur der Druck ist gross, sondern der Stoff ist komplexer, das Tempo höher, der Lernumfang angehoben, die Beziehung zu den Lehrpersonen meist sachlicher – Faktoren, mit denen die Jugendlichen vertraut werden müssen. Häufig sind die Schülerinnen und Schüler zu wenig gut auf die neue Situation vorbereitet oder sie verzeichnen Anlaufschwierigkeiten. Wir unterstützen sie dort, wo gerade Hilfe erforderlich ist. Manchmal stehen eher Fragen des Stoffes, der Lernorganisation oder der Bewältigung des Prüfungsdruckes im Vordergrund, dann wieder geht es mehr um Ermutigung nach Tiefschlägen, Analyse der schlechten Prüfungen und Strategien zu mehr Lernerfolg. Besonderes Gewicht legen wir auch darauf, dass sich die Jugendlichen mit Klassenkolleginnen oder -kollegen zum gemeinsamen Lernen zusammenschliessen, denn neben Intelligenz kommt der pragmatischen Organisation des Schulalltags grosse Bedeutung zu.
Mittel-, Hoch- und weiterführende Schulen erwarten von den Absolventen eine schnellere Auffassungsgabe, ein gesteigertes Aufnahmevermögen und das Abrufen eines grösseren Stoffumfangs – Fähigkeiten, welche in der schulischen Grundbildung nicht im erforderlichen Ausmass trainiert werden. In unseren Kursen erlernen die Teilnehmenden in einem ersten Schritt die grundsätzlichen Lerntechniken kennen. Anschliessend wenden sie diese beim eigenen Lernstoff exemplarisch an und üben diese Methoden. Das schafft die Grundlage, dass die erlernten Techniken mit Erfolg in den Unterrichtssituationen eingesetzt werden können.
Intelligenz ist nur ein Faktor, der für das Erreichen der Maturität unabdingbar ist. Daneben spielen auch Fähigkeiten eine grosse Rolle, die mit Lernorganisation zu tun haben, so zum Beispiel strukturiertes Lernen, frühzeitige Vorbereitung auf Prüfungen, Fragen nachgehen und nicht anstehen lassen, Synergien schaffen mit Schülerinnen und Schülern der gleichen Klasse und Schule. Wir helfen den Jugendlichen eine für sie passende Lernsituation zu gestalten, begleiten sie bei diesem Prozess bis sie genügend Disziplin aufgebaut haben, das Lernen selber erfolgreich zu bewältigen.
Das Gymnasium ist eine lange Schulzeit und nicht immer gelingt es den Jugendlichen, die fürs Lernen notwendige Energie aufzubringen. Es ergeben sich dann Lücken oder Unsicherheiten in diesem oder jenem Fach. Manchmal verpassen Schülerinnen und Schüler den Einstieg in ein neues Fach oder sie finden nur schwer Zugang dazu. Die Situationen, in denen eine temporäre Unterstützung in einem Fach wichtig ist, sind vielfältig. Wir bieten Förderunterricht für alle Fächer an. Mit den Jugendlichen vertiefen wir den aktuellen Schulstoff, wir vermitteln ihnen gleichzeitig die fehlenden Grundlagen und zeigen, was und wie sie üben können, damit sie wieder genügende Noten erzielen.
Wir bereiten auf unterschiedlichste Aufnahmeprüfungen vor, sei es auf Mittel- oder Hochschulen, BM1/2 oder weitere Ausbildungsgänge. Zuerst ermitteln wir das Anforderungsprofil, führen dann eine schulische Standortbestimmung durch und erörtern schliesslich den besten Weg zum gewünschten Ziel. In der Regel bevorzugen wir eine Kombination von öffentlichen Vorbereitungskursen und unserer Lernförderung für diejenigen Bereiche, welche mehr Unterstützung erfordern. Ebenso bieten wir ein Lerncoaching für alle auftretenden Fragen an und begleiten die Interessierten bis zur Aufnahmeprüfung.
Immer wieder kommen Erwachsene mit dem Wunsch zu uns, ihr Berufsleben mit einem Berufsabschluss auf eine neue Stufe stellen zu wollen. Unser Bildungssystem gewährt viele Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen. Wir ermutigen die Interessenten, einen Abschluss nachzuholen und erörtern mit ihnen den besten Weg dahin. Ebenso unterstützen wir sie in der Lernplanung wie in der Umsetzung und helfen ihnen, das Lernen zu optimieren.
Lernen ist etwas vom Spannendsten im Leben und je nach Lebenssituation taucht hier und da der Wunsch auf, zur Seite geschobene Projekte aufzugreifen, eine Sprache neu zu lernen oder eine alte aufzufrischen, sich einer Materie zuzuwenden, die man sich nicht richtig zutraut. Wir sind Anlaufstelle für alle diese Fragen und stehen beratend zur Seite, unterstützen und begleiten bei schwierigen Lernvorhaben und helfen, die passendsten Wege zur Realisierung der Lernprojekte zu finden.
Eine Legasthenie kann die Schulkarriere massiv beeinflussen und dazu führen, dass Selbstzweifel bezüglich Intelligenz und Schreibfähigkeiten zurückbleiben. Der Beruf wird oft so gewählt, dass Schreiben nur am Rande zur Anwendung kommt. Wenn sich dann beruflicher Erfolg einstellt, steht man auf einmal vor der Aufgabe, mehr schreiben zu müssen. Dann ist man wieder mit seiner Legasthenie konfrontiert. Doch auch unabhängig von beruflichen Entwicklungen kann der Wunsch entstehen, seine Legasthenie abbauen zu wollen. Die Betroffenen suchen sich dann einen Ort, wo sie ihre legasthenen Schwierigkeiten angehen können. Die Erfahrung zeigt, dass Erwachsene mit fachkundiger Anleitung zu einer markanten Verbesserung der Rechtschreibleistungen gelangen und einen neuen und positiven Umgang mit der Schrift finden.
Im Lerncoaching stehen hauptsächlich Fragen der Lernorganisation im Zentrum: Erledigen der Hausaufgaben, regelmässiges Lernen, frühzeitige Planung, Vorbereitung auf Prüfungen, Lernen ohne Laptop und Handy, Konfliktsituationen mit den Eltern, Prüfungsstress, Motivationsschwierigkeiten. Wir entwickeln mit den jungen Menschen zusammen hilfreiche Strategien und erarbeiten individuelle, auf sie zugeschnittene Bewältigungsmöglichkeiten. Wir begleiten sie auf ihrem Weg zum eigenen Lernen: Diese Entwicklung verbessert nicht nur die aktuelle Schulsituation, die gewonnenen Erfahrungen bilden auch ein stabiles Fundament für das ganze zukünftige Lernen.
Nach neun nicht immer einfachen Schuljahren sind viele junge Menschen erst einmal froh, den Schritt ins Berufsleben machen und sich hauptsächlich der praktischen Arbeit zuwenden zu können. Es kann vorkommen, dass schon nach einigen Jahren oder erst viel später der Wunsch entsteht, sich Kenntnisse aneignen zu wollen, welche in der Volksschule nicht haben erworben werden können. Ebenso wenden sich Erwachsene mit dem Wunsch an uns, etwas Neues erlernen zu wollen. Sie möchten den Schritt gerne wagen, es fehlt aber noch etwas an Zutrauen. Da sind sie bei uns an der richtigen Adresse. Wir verfügen über die Kompetenz und Erfahrung, Erwachsene behutsam ins gewünschte Stoffgebiet einzuführen oder ihnen zu helfen, die alten Schwierigkeiten zu überwinden. Es zeigt sich, dass Lernen im 2. Anlauf viel positive Energien auslösen und neue Wege eröffnen kann.
Es überrascht nicht, dass die Kinder in unserer englisch-dominierten Welt leichteren Zugang zu Englisch als zu Französisch finden. Doch das Erlernen der beiden Sprachen verlangt ganz ähnliche Fertigkeiten. Wir helfen den Schülerinnen und Schülern jene Teilbereiche zu verbessern, die ihnen am meisten Schwierigkeiten bereiten, sei es das Erlernen von Vokabeln, das Schreiben der fremden Wörter, das Erfassen der Grammatik oder das Umsetzen von Satzstrukturen. Auf jeden Fall versuchen wir nicht nur, den Schülerinnen und Schülern den Gebrauch der fremden Sprache nahezubringen, sondern wir beginnen auch, auf welchem Stand auch immer, sie schnell in eine Konversation zu verwickeln.
Deutsch ist das wichtigste Fach im Schulbetrieb. Eine gute Kommunikation in Alltag und Beruf basiert auf viel Wissen und fundierten Kenntnissen wie gutem Wortschatz, grammatikalischer Kompetenz, Rechtschreibung, Verstehen von Texten, Präsentation der eigenen Gedanken, schriftlich wie mündlich. Deutsch ist das grundlegende Informationsmedium in jedem Schulfach und steht somit an der Basis jeglichen Schulerfolgs. Wenn die Kinder in der Schule mit Deutsch nicht wirklich vorankommen, lohnt es sich, schon in den unteren Klassen mit der Sprachförderung zu beginnen.
Für viele Kinder und Jugendliche stellt das Fach Mathematik die grösste Hürde im Schulalltag dar. Zum Glück verfügen die meisten von ihnen über so viel Potenzial, dass sie mit guter Anleitung ein mittleres Niveau erreichen können. Eine Lernzielbefreiung sollte deshalb nur im Notfall in Betracht gezogen werden. Die Ursachen für Schwierigkeiten in Mathematik sind äusserst vielfältig. Sie reichen von einem Mangel an Vertrauen in die eigenen Lernfähigkeiten bis zu Motivationseinbrüchen aufgrund der ständig negativen Prüfungsresultate. Den Grund der Misserfolge zu erkennen, ist für unser Vorgehen sehr wichtig. Wir bauen diese Erkenntnis in unsere Arbeit ein. Bei uns lernen die Teilnehmenden, die verlangten Gesetzmässigkeiten zu verstehen, sich die Aufgabenstellungen bildlich vorzustellen, mit den vielen mathematischen Begriffen vertrauter zu werden und wesentlich mehr zu üben. Bessere Mathematik-Noten sind so nur eine Frage der Zeit.
Texte schreiben gehört mitunter zum Anspruchsvollsten, was unsere Kinder und Jugendlichen in der Schule lernen. Die Anforderungen stellen sich auf den unterschiedlichsten Ebenen: Geschichten erzählen und strukturieren, spannende Einfälle haben, anschauliche Wörter wählen und die Sätze korrekt miteinander verknüpfen.
Im Aufsatz-Training greifen wir jeweils den für die einzelnen Lernenden schwierigsten Punkt heraus und arbeiten daran. Anschliessend knüpfen wir uns den nächsten Bereich vor. Um wirkliche Fortschritte erzielen zu können, braucht es viel Übung. Deshalb schreiben die Kinder und Jugendlichen bei uns auf jede kommende Stunde einen neuen Text. Die besseren Aufsätze werden nicht nur mit entsprechenden Noten honoriert, sondern die Schülerinnen und Schüler entwickeln zunehmend Spass am Schreiben und lesen ihre Texte mit Freude anderen Menschen vor.
Immer wieder kommt es vor, dass Schülerinnen und Schüler mit überdurchschnittlicher Intelligenz schwache Schulleistungen erbringen und mit dem Verbleib am Gymnasium zu kämpfen haben. Die Diskrepanz zwischen Leistung und Potenzial wird an den Schulen zwar häufig erkannt, aber nicht die Bewältigungsmöglichkeiten. So verbleiben Jugendliche und Eltern oft in einem Zustand der Ratlosigkeit.
Dass es Jugendliche gibt, die dem Unterrichtstoff mit Leichtigkeit folgen können, ist überaus erfreulich. Doch ihre schnelle Auffassungsgabe und analytische Stärke können sie dazu verleiten, der präzisen Aneignung von Begriffen und schriftlichen Bewältigung von Übungsaufgaben zu wenig Gewicht beizumessen und dadurch die Vorgaben nicht oder nur knapp zu erfüllen. Wir zeigen diesen Jugendlichen, worauf sie achten müssen, um gute Schulnoten erzielen und den Weg am Gymnasium fortsetzen zu können.
Häufig sorgen Hausaufgaben für familiäre Konflikte. Wenn die Kinder von der Schule nach Hause kommen, haben sie vielmals das Bedürfnis, sich zu entspannen und etwas völlig anderes zu machen. Oft fällt ihnen dann das Wiederaufnehmen der schulischen Pflichten schwer, das Erledigen der Hausaufgaben wird hinausgezögert. Für die Eltern braucht es oft viel Energie, ihre Kinder so zu motivieren, dass sie sich an die Arbeit machen. Grundsätzlich sollte das Klima in der Familie nicht durch Hausaufgabenprobleme belastet werden. Es gibt Wege, die Schülerinnen und Schüler zu mehr Eigenverantwortung zu führen. Das ist ein Prozess, der auch die Mitarbeit der Eltern erfordert und im gemeinsamen Austausch laufend optimiert wird. In manchen Fällen ist die Abwehrhaltung den Aufgaben gegenüber zu gross, dann bieten wir im DURCHBLICK Hausaufgaben-Gruppen für die Übergangsphase an.
Neben Intelligenz tragen auch andere Faktoren zum Schulerfolg bei, zum Beispiel wie sich ein Kind in der Klasse fühlt, wie positiv sich die Beziehung zu den Lehrpersonen gestaltet, welche Kenntnisse von zu Hause in den Unterricht einfliessen, wie sich die Kinder selber sehen und ob sie sich für fähig genug halten, den Unterrichtsstoff zu verstehen. Auch der Verlauf der Schullaufbahn spielt eine wesentliche Rolle. Nehmen die Misserfolgserlebnisse überhand, kann es gut sein, dass der Glaube der Lernenden an sich selbst erschüttert und die Schule hauptsächlich als ein Ort des Scheiterns und Nichtgenügens wahrgenommen wird. Verständlicherweise leidet dann auch die Lernmotivation darunter. Einreden auf die Kinder und Jugendlichen bringt in solchen Situationen meist nichts. Erst wenn sie Auswege aus der schwierigen Lage sehen, wenn sie die auf sie zugeschnittene Anleitung bekommen, wie sie sich verbessern und befreien können, beginnen sie, mehr zu lernen und Erfolgserlebnisse zu haben. Dadurch wird die Einstellung zur Schule und zum Üben wieder positiver. Wir helfen den Kindern und Jugendlichen, diesen Weg zu gehen.
Bei Prüfungsängsten oder Lernblockaden steht meist das Gefühl, grossen Anforderungen genügen zu müssen, im Hintergrund. Die Schülerinnen und Schüler möchten ein hohes Ziel erreichen, sind sich aber nicht sicher, ob sie die dafür notwendige Kompetenz aufweisen. Zuerst ergründen wir die Beschaffenheit des innern Konflikts und erörtern anschliessend verschiedene Bewältigungsmöglichkeiten. Wir überprüfen die Umsetzung der Vorschläge und deren Erfolg fortlaufend und nehmen Anpassungen vor, wo es nötig ist. Oftmals beruhigen sich die Jugendlichen mit einem solchen Bündel von verschiedenen Massnahmen recht schnell, sie werden in der Stressregulation sicherer und fassen mehr Vertrauen zu sich selber. Wenn die Ausprägungen der Ängste und Blockaden stärker sind, müssen zusätzliche Schritte ins Auge gefasst werden.
Immer wieder ergeben sich im Leben von Jugendlichen Situationen, die nach speziellen Lösungen verlangen. Sei es, dass durch unfallbedingte Absenzen neue schulische Anschlussmöglichkeiten gesucht werden oder Jugendliche den Schulbesuch unter dem Jahr abbrechen und sich auf eine andere Schule vorbereiten müssen, sei es, dass durch Wohnortwechsel gegen Ende des Schuljahres eine Überbrückungslösung gefunden werden muss – was auch immer die Gründe sein mögen, wir können für eine beschränkte Zeit eine umfassende Einzelschulung anbieten, welche zum Ziel hat, die Jugendlichen auf die angestrebte Schule vorzubereiten.
Der Eintritt ins Berufsleben markiert einen neuen Lebensabschnitt. Auf einmal sind Qualitäten gefragt, die sich nach den Erwartungen der Erwachsenenwelt richten. Beruflich betritt man Neuland, die berufsspezifischen Fertigkeiten und Kenntnisse müssen erst erworben werden – zu Beginn steht man auf der untersten Stufe. Die Anforderungen der Berufsschule sind erfahrungsgemäss zu meistern, doch erfordern auch sie Disziplin und regelmässiges Lernen. Aber gerade hier hapert es immer wieder bei den Berufslernenden. Nicht alle mögen sich nach einem anstrengenden Arbeitstag ein- bis zweimal die Woche hinter die Schulaufgaben setzen. Für diese Jugendlichen haben wir samstags eine Lerngruppe eingerichtet. Da treffen sich drei junge Menschen mit einer kompetenten Lehrperson und können Fragen zum aktuellen Stoff stellen. Sie erhalten Raum für die Hausaufgaben und sie können sich zielgerichtet auf die Prüfungen vorbereiten. Mit dem engen Coaching gelangen die Jugendlichen zu einer effizienteren Arbeitsweise und zu besseren Noten. Mit der Zeit organisieren sie sich dann wieder selber, häufig weiterhin in Lerngruppen.
Viele Lehrbetriebe verlangen bei der Bewerbung einen Multi-Check. Dieser soll unabhängig vom Zeugnis Auskunft über die schulischen Kenntnisse und Fertigkeiten in den Kern- und spezifischen Berufsfächern geben. Viele Jugendliche möchten der Bewerbung einen ausgezeichneten Multi-Check beilegen, doch haben sie den dafür benötigten Schulstoff nicht mehr präsent. Mit einem speziell entwickelten Repetitions- und Aufbauprogramm führen wir die Schülerinnen und Schüler an die wichtigsten Themen heran. Für das Arbeiten zu Hause geben wir ihnen einen Trainingsplan mit. Je weiter sie im Vorbereitungsprogramm voranschreiten, um so vertrauter werden sie mit den verschiedenen Aufgabenbereichen und die Erfolgserlebnisse nehmen zu. Ein gutes Testergebnis ist dann die verdiente Belohnung für die intensive Vorbereitungsarbeit.
Die BMS-Vorbereitung verläuft zu Beginn parallel zur Gymi-Vorbereitung. Wenn dann die Phase des Aufarbeitens abgeschlossen ist, trennen sich die Wege und wir bereiten je nach Berufsrichtung auf die entsprechende Prüfung vor. Einmal ist mehr Mathematik gefordert, dann wieder mehr Sprache oder technisches Verständnis – Deutsch und Mathe stehen jedoch auch für die BMS im Zentrum. Wir bieten hier genau dieselbe Unterstützung wie in der Gymi-Vorbereitung: laufende Feedbacks, Standortgespräche mit den Eltern, Coaching der Teilnehmenden in den für sie schwierigen Themenfeldern und mentale Prüfungsvorbereitung. Unsere Erfahrung und unser Engagement zahlen sich aus, die hohe Erfolgsrate spricht für sich.
Vielen Kindern und Jugendlichen mit anderssprachiger Herkunft gelingt es nicht, Schulleistungen zu erzielen, die ihren Fähigkeiten entsprechen. Auch wenn sie sich mündlich überaus verständlich und klar ausdrücken können, werden vor allem im Schreiben die Grammatikmängel sichtbar. Da die Fehler meist automatisiert sind, bedarf es eines ganzen Pakets an Vorgehensweisen, um eine anhaltende Verbesserung zu erzielen. Unsere multimodulare Herangehensweise führt die Schülerinnen und Schüler nicht nur auf ein höheres Sprachniveau, sondern sie fördert auch die Freude und das Interesse an der deutschen Sprache – Basis, um sich auch in der Zweitsprache beheimatet zu fühlen.
Auch Kindern und Jugendlichen mit Schwierigkeiten in Mathe ist es möglich, im Unterricht ein ansprechendes Niveau zu erreichen. Das genaue Erfassen der Denk- und Überlegungsfehler bildet den ersten Schritt der Aufbauarbeit. Darauf folgt ein speziell konzipiertes Übungsprogramm, welches auch den aktuellen Schulstoff miteinbezieht. Bei Kindern werden schliesslich auch die Unterstützungsmöglichkeiten in der Familie erörtert. Darüber hinaus streben wir die Zusammenarbeit mit der Schule an, denn von Misserfolgen geplagte Kinder brauchen besonders viel Ermutigung und Unterstützung, gerade auch im schulischen Alltag. Wir wissen, dass jedes Kind anders lernt und denkt, besonders in der Mathe, deshalb suchen wir immer den individuell besten Weg.
All diese Bezeichnungen werden für die Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung verwendet. Auch wenn sich die Fachwelt mit dem ganzen Themenkomplex nicht einig ist, gibt es in der Praxis ausgezeichnete Möglichkeiten, die Rechtschreibung so weit zu verbessern, dass sie nicht mehr auffällig ist und im Normbereich liegt. Die ‚Grundbausteine der Rechtschreibung’ von K. Leemann (ISBN 978-3-264-84172-5) sind für uns der Lehrgang schlechthin auf dem Weg zu einer guten Rechtschreibung. Die Legasthenietherapie umfasst das Arbeiten mit dem Lehrwerk, die Begleitung des Lernprozesses, den Austausch mit der Familie und den Übergang zum Schreiben von freien Texten.
Im DURCHBLICK haben wir schon Ferienkurse angeboten, als wir damit noch die einzigen auf dem Platz Zürich waren. Mittlerweile erfreuen sich die Ferienkurse überall grosser Beliebtheit. Sich eine Woche vor Schulbeginn mit altem oder neuem Schulstoff befassen, Lücken füllen oder sich unverstandene Zusammenhänge erarbeiten, dies alles verschafft den Schülerinnen und Schülern einen ausgezeichneten Start nach den Ferien. Auf einmal verstehen sie Zusammenhänge, die ihnen vorher noch fremd waren oder sie verfügen über Kenntnisse, die absolut wichtig fürs Vorankommen sind. Dies führt nicht nur zu besseren Prüfungsergebnissen, sondern stärkt zudem das Selbstwertgefühl. Mehr Erfolg und grössere Motivation sind die erfreulichen Auswirkungen des Ferieneinsatzes.
Der ganze Bereich von Schule und Lernen dringt oft störend ins Familienleben ein. ‚Wie sag ichs meinem Kinde?’, lautet eine Redensart nicht von ungefähr, denn wie soll man den Kindern die Anforderungen der Schule nahebringen, wenn sie nicht viel davon hören mögen? Elterncoaching hilft, den richtigen Ton im Umgang mit den Kindern und Jugendlichen zu finden und den Brennpunkt Lernen und Schule zu entschärfen. Wenn die Eltern zudem besser verstehen, welche Faktoren bei den häufig auftretenden Abwehrhaltungen der Jugendlichen mitspielen, erleichtert dies die Kommunikation spürbar. Manchmal ist es auch ratsam, mit den Kindern und Jugendlichen zusammen ein Gespräch zu führen und gemeinsam Lösungsstrategien auszuarbeiten.
Elterncoaching und Elternberatung wird auch dann gerne in Anspruch genommen, wenn punktuelle Fragestellungen vorhanden sind wie: Gymnasium – ja oder nein?, Privatschule oder Internat?, Potenzialentwicklung – aber wie?, Nachteilsausgleich bei Dyslexie und vieles mehr. Allgemein sprechen wir heute zu wenig und zu wenig offen über unsere eigenen Fragen. Elterncoaching und -beratung sieht sich da als eine Plattform für konkrete Fragestellungen und klare Antworten.
Die Probezeit ist eine ganz besondere Phase in der schulischen Laufbahn: zum ersten Mal wird Misserfolg nicht nur mit schlechten Noten ‚bestraft’, sondern mit Ausschluss. Diesem Druck muss man standhalten lernen. Doch nicht nur der Druck ist gross, sondern der Stoff ist komplexer, das Tempo höher, der Lernumfang angehoben, die Beziehung zu den Lehrpersonen meist sachlicher –Faktoren, mit denen man vertraut werden muss. Häufig sind die Schülerinnen und Schüler zu wenig gut auf die neue Situation vorbereitet oder sie verzeichnen Anlaufschwierigkeiten. Wir unterstützen sie dort, wo gerade Hilfe erforderlich ist. Manchmal stehen eher Fragen des Stoffes, der Lernorganisation oder der Bewältigung des Prüfungsdruckes im Vordergrund, dann wieder geht es mehr um Ermutigung nach Tiefschlägen, Analyse der schlechten Prüfung und Strategien zu mehr Lernerfolg. Besonderes Gewicht legen wir auch darauf, dass sich die Jugendlichen mit Klassenkolleginnen oder -kollegen zum gemeinsamen Lernen zusammenschliessen, denn neben Intelligenz kommt der pragmatischen Organisation des Schulalltags grosse Bedeutung zu.
Kindern und Jugendlichen, die an ihren Lernschwierigkeiten leiden und nur mehr schwer den Mut aufbringen, ihre Situation zu verändern, kann mit einer Lerntherapie geholfen werden. Wichtig ist immer, die Ursachen und Hintergründe der aktuellen Lernschwierigkeiten herauszufinden. Anschliessend beginnt ein spezielles Aufbauprogramm, mit dem alle Schwierigkeiten Schritt für Schritt angegangen und auch behoben werden. Dafür ist die Zusammenarbeit mit Eltern und Schule von grosser Bedeutung.
Wir haben viel Erfahrung und Fachwissen in der Vorbereitung aufs Gymnasium, insbesondere aufs Kurzgymnasium. Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse unterstützen wir punktuell oder wir übernehmen das Coaching. Für die Vorbereitungskurse empfehlen wir unseren Kooperationspartner Schule Zürich Nord, Leitung Herr Bruno Fuchs b.fuchs@schule-zuerich-nord.ch.
Unsere Vorbereitungskurse basieren auf einem fein ausgearbeiteten didaktischen Konzept und fokussieren auf die prüfungsrelevanten Themen. Die Teilnehmenden schreiben bei uns auf jeden Kurstag einen Aufsatz, sie erhalten immer ein ausführliches Feedback . Mit den Eltern führen wir Standortgespräche durch und coachen die Schülerinnen und Schüler in ihren schwierigen Themenfeldern. Wir verfügen nicht nur über sehr viel Erfahrung, wir verzeichnen auch eine hohe Erfolgsquote.
Wir bieten Nachhilfe und Förderunterricht auf allen Schulstufen und in allen Schulfächern an. Nur schon die Möglichkeit, mit einer kompetenten Fachperson zusammensitzen und die eigenen Fragen stellen zu können, führt meist zu einer Beruhigung der Notensituation und legt die Basis für mehr Selbstvertrauen und Interesse am Schulstoff. Wir arbeiten mit den Schülerinnen und Schülern den Schulstoff auf, vertiefen ihn, vermitteln die Zusammenhänge auf anschauliche Art und Weise und geben weiterführendes Übungsmaterial mit nach Hause. All dies bildet die Grundlage für eine nachhaltige Leistungssteigerung.
Eine Legasthenie kann die Schulkarriere massiv beeinflussen und dazu führen, dass Selbstzweifel bezüglich Intelligenz und Schreibfähigkeiten zurückbleiben. Der Beruf wird oft so gewählt, dass Schreiben nur am Rande zur Anwendung kommt. Wenn sich dann beruflicher Erfolg einstellt, steht man auf einmal vor der Aufgabe, mehr schreiben zu müssen. Auch unabhängig davon kann der Wunsch entstehen, seine Rechtschreibung verbessern zu wollen. Die Betroffenen suchen sich dann einen Ort, wo sie ihre legasthenen Schwierigkeiten abbauen können. Hier verfügen wir über viel Erfahrung in der Verbesserung der Rechtschreibleistungen und können den Erwachsenen zu einem neuen Umgang mit Schreiben verhelfen und zu einer starken Reduktion der Fehlerquote.
Der Eintritt ins Berufsleben markiert einen neuen Lebensabschnitt. Auf einmal sind Qualitäten gefragt, die sich nach den Erwartungen der Erwachsenenwelt richten. Beruflich betritt man Neuland, die berufsspezifischen Fertigkeiten und Kenntnisse müssen erst erworben werden – zu Beginn steht man auf der untersten Stufe. Die Anforderungen der Berufsschule sind erfahrungsgemäss zu meistern, doch erfordern auch sie Disziplin und regelmässiges Lernen. Aber gerade hier hapert es immer wieder bei den Berufslernenden. Nicht alle mögen sich nach einem anstrengenden Arbeitstag ein- bis zweimal die Woche hinter die Schulaufgaben setzen. Für solche Jugendliche haben wir samstags eine Lerngruppe eingerichtet. Da treffen sich drei junge Menschen mit einer kompetenten Lehrperson und können Fragen zum aktuellen Stoff stellen. Sie erhalten Raum für die Hausaufgaben und sie können sich zielgerichtet auf die Prüfungen vorbereiten. Mit dem engen Coaching gelangen die Jugendlichen zu einer effizienteren Arbeitsweise und zu besseren Noten. Mit der Zeit organisieren sie sich dann wieder selber, häufig weiterhin in Lerngruppen.
Viele vor allem jüngere Schülerinnen und Schüler tun sich mit dem Erledigen der Hausaufgaben schwer. Wir schaffen diesen Kindern einen Rahmen, in dem sie ihre Aufgaben bewältigen können, nachfragen können, wo Unsicherheiten bestehen und sich auch auf Prüfungen vorbereiten können. Auch wenn die Kinder ausser Haus gehen müsen, sind sie am Schluss meist doch sehr erleichtert und zufrieden, wie viel sie in dieser Zeit alles erreicht haben,
Nicht immer benötigen die Jugendlichen eine 1:1 – Unterstützung, manchmal ist es wichtig, dass sie die notendigen fachlichen Hinweise bekommen und dann selbständig das Erfahrene anwenden und vertiefen – in einer geleiteten Lernsituation. Dafür organisieren wir Gruppen mit Jugendlichen.
Für viele Berufslernende ist das regelmässige Lernen eine grosse Herausforderung. Wenn dann noch stoffliche Unsicherheiten bestehen, erfordert es noch mehr Überwindung. Dafür richten wir jeweils am späteren Samstagmorgen Lerngruppen ein, wo unter fachkundiger Anleitung gelernt werden kann, jenach Bedarf zwei bis drei Stunden. Dies reiht meistens aus, um die Hausaufgaben zu erledigen und sich auf Prüfungen vorzubereiten. Mit zunehmendem Erfolg nimmt dann auch die Lernmotivation wieder zu.
Die grosse Erfahrung im Schul- und Lernbereich verhilft auch dort Wege zu finden, wo einfache Lösungen nicht leicht ersichtlich sind. Oftmals finden Beratungen nur einmalig statt, wie wenn es um Fragen von Privatschulen, Internaten, Kommunikations-Schwierigkeiten im Schulbereich, Unterstützung in Fragen des Nachteilsausgleichs oder auch um Lerntipps für Ewachsene geht.
Andere Fragen wiederum nehmen grösseren Raum ein, so zum Beispiel das Lösen von Hausaufgabenkonflikten und Aufbauen von Lernmotivation, das Entwickeln von mehr schulischem Selbstvertrauen und Verbessern der Lernkooperation zwischen Eltern und Kindern.
Begleitung und Beratung von Eltern nimmt in der therapeutischen Arbeit einen zentralen Platz ein. Für Eltern ist es wichtig, die Ursachen der Lernschwierigkeiten ihrer Kinder zu verstehen und somit auch positiver auf Schwankungen im Entwicklungsverlauf reagieren zu können.
Immer wieder kann es in der Schullaufbahn einen Bruch geben und dann sind individuelle Lösungen gefragt: Ein Schulwechsel, der nicht klappt, eine Zwischenlösung nach nicht bestandener Probezeit, Auflösen einer Schulverweigerung, spezielle Arrangements für Hochbegabte und mehr sind einige Herausforderungen, für welche wir gezielte Unterrichtsangebote entwickeln.
Im Lerncoaching stehen hauptsächlich Fragen Lernorganisation im Zentrum:
Erledigen der Hausaufgaben, regelmässiges Lernen, frühzeitig, geplant, Vorbereitung auf Prüfungen, Lernen ohne Laptop und Handy, Konfliktsituationen mit den Eltern, Prüfungsstress. Jugendliche leiden ab und zu unter Motivationsschwierigkeiten, auch für solche Situationen können hilfreiche Strategien entwickelt werden.