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Leitung

Version 5

Christoph Hefel unterrichtete als Sekundar- und Berufsschullehrer. Nach Studien in Psychologie und Pädagogik und verschiedenen Praktika auf allen Altersstufen gründete er 1989 eine private Tagesschule für OberstufenschülerInnen mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten, die er während neun Jahren leitete. Nach seiner Ausbildung zum Lernpsychologen und fachspezifischen Weiterbildungskursen machte er sich 1994 als Lerntherapeut selbstständig. Parallel Aufbau von Stützkursen für Lernende mit Lernschwierigkeiten und Legasthenie an der Berufsschule für Detailhandel Zürich. Zusammenarbeit mit Fachkräften aus Erziehung und Schulwesen. Im Jahre 2000 Entwicklung eines neuen Förderkonzepts für SchülerInnen mit Schulleistungs-, Lern- und Motivationsschwierigkeiten und Gründung von DURCHBLICK – Zentrum für Lernen. Verschiedene Projekte mit Institutionen aus dem ausserschulischen Bereich. Von 2006-2015 Mitarbeit in der Lernpraxis Zürich. Ständige Weiterbildung und Supervision gehören zur Grundlage seiner Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Eltern. Von 2014-2017 Vorstand im Verband Dyslexie Schweiz mit Schwerpunkt Rechtschreibförderung.

Ausbildungen

  • Lehrdiplom Sekundarlehrer phil I, Universität Zürich
  • Diplom Lerntherapie, Schweizerischer Verband für Lerntherapie, Schaffhausen
  • Diplom Psychologischer Berater am Alfred Adler-Institut Zürich und New York

Weiterbildungen

  • Eltern- und Familienberatung, Alfred Adler Institut New York
  • Systemische Therapie und Beratung, Phasisches Modell, Carole Gammer
  • Förderung bei mathematischen Lernschwierigkeiten, Margret Schmassmann
  • Legasthenie und Therapie von Rechtschreibschwierigkeiten, Frau Dr. Katharina Leemann

Berufliche Tätigkeiten

  • Pilotjahr 10. Schuljahr Stadt Zürich
  • Sekundarlehrer in Dietikon, Zürich
  • Lehrer an der Berufsschule für Detailhandel Zürich
  • Unterricht an Montessori-Schule
  • Einzelunterricht an verschiedenen Schulen der Stadt Zürich
  • Aufbau und Leitung der Freien Oberstufenschule Zürich
  • Mitarbeit in der Lernpraxis Zürich
  • Gründung DURCHBLICK – Zentrum für Lernen

Aktuelle Mitgliedschaften

  • GdM – Gesellschaft für Didaktik der Mathematik Schweiz
  • VDS – Verband Dyslexie Schweiz
  • SVLT – Schweizerischer Berufsverband der diplomierten Lerntherapeuten
  • SGIPA – Schweizerische Gesellschaft für Individualpsychologie nach Alfred Adler
  • GAIMH – Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der frühen Kindheit
  • AdZ – Netzwerk Archiv der Zukunft – neues Lernen in innovativen Schulen

Pädagogische Projekte

Aufbau Stützkurse für Legasthenie und Lerntechniken an der Berufsschule für Detailhandel Zürich; Beschäftigung mit neuen Schul- und Lernformen, Studienreisen nach Dänemark, Italien und USA; Mitarbeit am Konzept ‚Fachkundige individuelle Begleitung/ Beratung’ an den Berufsschulen Zürich; Vorträge an Elternforen; Konzeptgestaltung für ein persönlichkeitszentriertes 10. Schuljahr in Zürich; Coaching von Jugendlichen mit Übergangsschwierigkeiten im Auftrag von öffentlichen Institutionen; Vorstandsmitglied Verein Dyslexie Schweiz – Vorträge und Initiierung des Rechtschreibforums Primarschule; Kurse für Jugendliche in der Berufsfindung; Teilnahme an internationalen Kongressen zu Lernfragen, Kinderpsychologie und Bindungstheorie; Entwicklung eines neuartigen Konzepts für die Gymi-Vorbereitung, in Zusammenarbeit mit Schule Zürich Nord.

Eigenes Lernen

Mit Kindern und Jugendlichen über Lernschwierigkeiten zu sprechen ist viel einfacher, wenn man sich als Lerncoach selber auch in einem Lernprozess befindet. So wähle ich mir mit Absicht Lernfelder aus, in denen auch ich an meine Grenzen stosse und ähnliche Gefühle des Nichtgenügens erlebe wie meine Schülerinnen und Schüler. Im Moment besuche ich Salsa-Tanzkurse bei SalsaRica Zürich und Kurse in Rumba bei Reinier Powell. Ich bin alles andere als begabt im Tanzen. Doch durch anhaltendes Üben und Verändern meines Lernstils habe ich inzwischen auch ein mittleres Klassenniveau erreicht und meine Freude am Bewegen wächst ständig. Diese Erlebnisse und Erfahrungen helfen mir, mich mit meinen Schülerinnen und Schüler identifizieren zu können, wenn sie von ihren Schwierigkeiten im Lernen berichten. Und wenn ich sie an meinen Erlebnissen teilhaben lasse, erfahren die Kinder und Jugendlichen, dass Lernen für alle Menschen eine Herausforderung darstellt und nicht nur für sie alleine – und dass Schwierigkeiten zu ganz normalen Bestandteilen des Lernens gehören.